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Jass-Meisterschaft im Kaienhaus
Jass-‐Meisterschaft im Kaienhaus
Jassen gehört seit jeher zu meinen Lieblings-‐Freizeitbeschäftigungen.
Mit guten Freunden zusammensitzen und einen „zünftigen Jass“ klopfen, mit „Unäufä,
Obäabä, Wyys und einer „Chischtä schriiebä“, was gibt es Unterhaltsameres für 4 gute
Freunde. Dazu auch ein bisschen „nachjassen: hätte, wäre, wenn, und sich selber wieder
einmal bei eigenen Fehlern ertappen. Ein Hochgenuss!
Ein geniales Spiel, das sich auch heute noch bei vielen Erwachsenen als auch
jugendlichen sehr grosser Beliebtheit erfreut.
Im Kaienhaus wird aber nicht so „scharf“ gejasst. Hier gelten
andere Regeln und jeder kann für sich selber möglichst viele
Punkte erjassen und schreiben.
Auch dieses Jahr, ganz genau am 27. April, war es wieder einmal so weit, dass wir
unser traditionelles Preisjassen im Kaienhaus durchführen konnten.
40 unerschrockene Jasserinnen und Jasser (sorry, dass ich dies auf 2 Geschlechter
beschränke und keine Rücksicht auf die LGBTQ-‐Bewegung vornehmen kann) hatten
sich zum diesjährigen Jassturnier angemeldet.
Natürlich wurde wie in den vergangenen Jahren zuerst mit einer Stärkung aus der
Küche gestartet.
Wir durften ein feines Nachtessen (gem. Salat mit G’hackets und Hörnli) geniessen,
bevor es dann wirklich zur Sache ging. 10 Tische wurden mit Jassutensilien bestückt,
sodass alle 40 Teilnehmer das Rennen in Angriff nehmen konnten.
Jeder versuchte so viele Punkte wie möglich zu erjassen, ohne dass Rücksicht auf andere Spieler genommen
werden musste. Wer am meisten Trümpfe in der Hand hielt, durfte Punktzahlen von teilweise über 100
schreiben, andere dafür haben sich einen „Nuller“ eingefangen.
Meine Prognose, dass der König des diesjährigen Jassturniers wahrscheinlich in der Endabrechnung um 2000
Punkte auf seinem Konto vorweisen kann, entsprach dem Schlussergebnis.
Als Jasskönig 2024 durfte sich Hr. René Bruderer nach rund 2 Stunden intensivem Jassen
als neuer König feiern lassen.
Dicht gefolgt durch Daniela Kast auf dem 2. Platz und Belinda Nagel auf Platz 3.
Als Neuerung des diesjährigen Preisjassens standen nur noch 3 Hauptpreise zur
Verfügung:
-‐ Wellness-‐Gutschein im Hotel Säntis für 2 Personen
-‐ Grosser, reich bestückter Früchtekorb
-‐ Essensgutschein im Restaurant VINATO in Wittenbach
Alle weiteren Teilnehmer erhielten einen Sonder-‐Preis: Schneidbrett mit Messer und
einem Pantli.Dies erlaubte es mir, die Preisverteilung zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen. (sonst hat es hier
immer sehr lange Wartezeiten am Gabentempel gegeben, bis sich die Teilnehmer entscheiden konnten,
welchen Preis sie schlussendlich nehmen sollten)
Als grosse Überraschung konnte auch der Jasser mit der allertiefsten Punktzahl einen „rote-‐Laterne“ Preis im
Wert von CHF 100.—entgegennehmen.
Für alle Teilnehmer war dies wieder einmal ein richtig gemütlicher Anlass und alle durften mit stolzer Brust den
Heimweg antreten.
Es hat mir und Susanne Spass gemacht für Euch diesen Anlass vorzubereiten und durchzuführen.
Auch ein grosser Dank an das ganze Hüttenwart-‐Team (Anni, Matthias, Bernadette, Heinz und Marlene) für die
ausgezeichnete Verköstigung, die schlussendlich mit einem feinen Dessert den Höhepunkt fand.
Euer Jass-‐Organisator (gefühlt zum 56. Mal �)
Roli Brüllmann mitenand 18