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     Wanderung im Juni 2024                            Bericht Maja niederer
                                                 Am  Donnerstag  13.  Juni  fuh-
                                                 ren  wir  nach  Walenstadtberg.
                                                 Nach dem Kaffeehalt in der Re-
                                                 haklinik wanderten wir zur Alp
                                                 Schrina  und  genossen  dort  die
                                                 besten Älplermagronen, die wir
                                                 je hatten!!!!! Dazu gab es grosse
                                                 Schüsseln  voll  feinen  Salat  und
                                                 selbstgemachtem Apfelmus. Wir
                                                 assen  uns  toll  und  voll.  Vielen,
                                                 vielen Dank an Edith Schmid und
                                                 ihrem Team.
       Anschliessend besuchten wir das Paxmal. Das Monument des Friedens ist das Lebens-
       werk von Karl Bickel. Er erntwarf auch sehr viele Briefmarken für die damalige PTT.
       Damit finanzierte er sich seinen Lebensunterhalt. Er erlitt 1912 nach einer Italienreise
       eine schwere Tuberkulose-Erkrankung. Die Genesung im Lungensanatorium Walen-
       stadtberg, der Ausbruch des Ersten Weltkrieges und der Arbeiteraufstand in Zürich
       bewirkten in ihm einen Sinneswandel. Er gelobte in der Nähe der Stätte seiner Heilung
       sein Lebenswerk einem Monument des Friedens zu widmen. Er zog 1924 auf den
       Walenstadtberg, nach Schrina-Hochrugg, wo er unverzüglich mit dem Bau begann.
       Die Arbeiten dauerten 25 Jahre. Das Monument ist sehr sehr eindrücklich. Einige unter
       der Wandergruppe waren schon bei der ersten Besichtigung im 2015 dabei.
       Unsere Wanderung zurück bis zur Rehaklinik hatte ihre Tücken!!! Aber alle kamen
       heil unten an. Nur die Wanderschuhe waren ziemlich verdreckt! Müde, aber total zu-
       frieden und ganz erfüllt von den Eindrücken, sanken wir auf die Sitze des Postautos.
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